Inovovaný kotel ETKA LS31
Segmentförderer
Förderer für schweren und mittelschweren Betrieb
Sie sind als Segmentfachwerkförderer konzipiert und aus Rohren mit rundem oder eckigem Querschnitt geschweißt. Die Förderer werden in den Breiten 500,650,800,1000 und 1200 mm in zwei Höhen der Tragkonstruktion und zwar 550 und 850 mm hergestellt. Die Standardlänge der einzelnen Segmente beträgt 1, 2 und 5 m. Die höhere Konstruktion wird dabei zur Erhöhung der Steifigkeit bei Förderern mit höherer Ausladung der Endteile oder mit großer Spannweite angewendet.
Der Förderer besteht aus den Endteilen, dem Antriebs- und dem Spannteil, und Mittelteilen der entsprechenden Länge, sodass die geforderte Achsenlänge erreicht wird
Antrieb
Das Antriebsteil ist mit Antriebstrommel optimierten Durchmessers zum angewendeten Förderband bestückt. Zur Verhinderung des Banddurchrutschens ist sie mit Profilgummi beklebt. Der eigentliche Elektroantrieb besteht aus kompaktem Stirnkegelmotorgetriebe. Getriebe werden von führenden Getriebeherstellern wie NORD und SEW benutzt. Selbstverständlichkeit ist auch die Möglichkeit eines Förderers mit Hydraulikantrieb.
Bei langen Förderbändern oder dort, wo es ihre Anwendung (reversierende) oder Raumdisposition verlangt, benutzen wir ein Antriebsteil mit Antriebsschleife aus drei Trommeln. Eine, bei hohen Leistungen und Anwendung zweier Getriebe zwei sind treibende Trommeln. Diese Antriebsschleife kann an einer beliebigen Stelle des unteren Zweigs angeordnet sein. Vorteil ist die höhere Umspannung der Antriebstrommel und dadurch die Übertragung höherer Leistungen der Antriebseinheit. Bei Reversionsbändern erlaubt die, im unteren Zweig angeordnete Antriebsschleife eine Einstellung des Laufs unabhängig von der Bewegungsrichtung.
Bestandteil des Antriebsteils ist immer ein äußerer Bandwischer. Die Funktionsqualität der Abstreifeinrichtung hat entscheidenden Einfluss auf die Gesamtfunktion des Förderers. Deshalb bestücken wir unsere Förderer mit Leisten- oder Lamellenabstreifern renommierter Hersteller.
Gurtspannen
Bei unseren Förderern ist das Spannen auf mehrere Arten gelöst. Die konkrete Spannart ist von der Disposition, der Länge des Förderers und den Anforderungen des Kunden abhängig. Am häufigsten wird Spannen mithilfe einer Trapezdruckschraube angewendet. Dabei ist die Spanntrommel gleichzeitig Umkehrtrommel am Einlaufende des Förderbands. Andere Alternative ist eine Spannschleife im unteren Zweig. Sie wird bei längeren Förderern angewendet, weil sie die Spannlänge vervielfacht. Weitere Alternative ist Gewichtsspannen. Hierbei wird der Anspruch an die Prüfhäufigkeit der Bandspannung gesenkt. Vor der Spann- und der Umkehrtrommel befindet sich immer ein innerer Pfeilabstreifer, der für die Sauberkeit der Trommeloberfläche sorgt und damit für einen richtungsstabilen Bandlauf.
Die Spannart und der Antrieb des Förderbands werden immer auf Grundlage konkreter Betriebsansprüche sorgfältig gewählt.
Zur Eliminierung der Betriebseinflüsse, die sich negativ in der Richtungsstabilität des Bands zeigen könnten, bestücken wir die Förderer mit selbststellenden Zentrierstationen.
Sicherheitselemente
Die, in unserer Firma hergestellten Förderer erfüllen alle Sicherheitsnormen der EU und bei Ausfuhr außerhalb der EU werden sie immer den gültigen Normen des Bestimmungslandes angepasst. Standard sind Abdeckungen der rotierenden Teile gegen Einzug, Not-Auseinrichtung an der ganzen Bandlänge, Wächter der Rotationsbewegung und des Schieflaufs, evtl. Schalter, die den Betrieb bei Abbau einer beliebigen Sicherheitsabdeckung blockieren. Weiter kann der Förderer mit Warnleuchten und Warnhupen bestückt werden.
Ausstattung und Variabilität
Großer Vorzug unserer Förderer ist, dass direkt an die Tragkonstruktion ein- oder beidseitig Servicestege eingehängt werden können und so separate Tragbrücken entfallen.
Für den Schutz des transportierten Materials vor Klimaeinflüssen oder umgekehrt, um den Einfluss des transportierten Materials auf die Umgebung auszuschließen, statten wir unserer Förderer mit einer Abdeckung von der deutschen Firma Achenbach aus.
Unser Konzept der selbsttragenden Fachwerkkonstruktion der Förderer erlaubt den Anbau eines Fahrgestells und so das Zusammensetzen von Haldenförderbändern. Diese Fahrgestelle können höhenverstellbar mit geradlinigem Hydraulikmotor sein oder ein festes Gefälle haben. Sie können Elektro- oder Hydraulikantrieb haben und so Haldenbildung in Kreisabschnitten ermöglichen.
Für den Einbau von Magnetseparatoren in, aus unseren Förderbändern zusammengestellten Linien, fügen wir den erforderlichen Abschnitt in nichtmagnetischer Ausführung ein.
Neben der Standardoberflächenbehandlung der Konstruktion durch Lackieren nach vorhergehendem Strahlen, kann der Förderer für aggressive Betriebsbedingungen hinsichtlich seiner Segmentkonzeption auch feuerverzinkt werden.